Erfolgreicher Infostand der Neuen Richtung zum Weltfriedenstag
2.9.2019. Anläßlich des Weltfriedenstages am 1. September hatte die Bürgerbewegung Neue Richtung am 28. August 2019 auf dem Wochenmarkt in der Großen Kreisstadt Döbeln einen Infostand errichtet, um die Bürgerinnen und Bürger über die drohende Gefahr eines Krieges gegen den Iran und eines neuen Wettrüstens durch die Kündigung des INF-Vertrages (begrenzte die Anzahl der Atomraketen in Europa) durch die USA zu informieren.
Doch wir waren nicht allein. Unter dem Motto „Drei für den
Frieden“ hatte die Neue Richtung beschlossen gemeinsam mit der linken
Sammlungsbewegung „Aufstehen“ und der Linkspartei zusammen drei Stände am
selben Ort aufzustellen.
Zunächst funktionierte das gut. Nach gut 30 Minuten kreuzte
aber die Landtagskandidatin der Linkspartei, Marika Tändler-Walenta, auf und
befahl den Aktivisten der Linkspartei, darunter einer Döbelner Stadträtin, den
Stand ab- und anderer Stelle wieder aufzubauen. Nach einigem Hin und Her fügte
sich die Parteibasis unter Murren und Grummeln. Frau Tändler-Walenta begründete
dies mit dem Standort, an dem nicht so viel los sein. Dies konnten wir aber
nicht wirklich bestätigen, zumal die AfD diesen Standort genau ab 12.00 Uhr
(dem geplanten Ende unserer Aktion) gebucht hatte.
Zu vermuten ist eher ein anderer Grund. Die
Landtagskandidatin der Linken ist nämlich erklärte Gegnerin von „Aufstehen“ und
ihrer Initiation Sahra Wagenknecht und scheint wohl auch für die Neue Richtung
nicht viel übrig zu haben.
Wir konnten uns jedenfalls nicht über mangelndes Interesse
beklagen. Alle Flugblätter zum INF-Vertrag, die wir extra für diesen Tag
angefertigt haben, konnten wir bis auf eins „an den Mann bringen“. Ein
Hingucker war auch unser A1-Plakat „Keine neuen Raketen in Europa“.
Vor dem erzwungen Abzug hatte uns die Linkspartei noch mit
Luftballons versorgt.
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