Pressemitteilung der Bürgerbewegung NEUE RICHTUNG zum Spenngstoffanschlag auf das Döbelner AfD-Büro
Mit Bestürzung haben wir aus den Medien von dem
Sprengstoffanschlag auf das Döbelner Büro der AfD erfahren. Man muß die
Ansichten dieser Partei nicht teilen, um diesen feigen Terrorakt, bei dem
beinahe auch unschuldige Anwohner verletzt worden wären, zu verurteilen.
Das politische Klima in Deutschland wird seit einigen
Jahren – gerade auch wegen diverser Reizthemen – immer mehr vergiftet und ein
Teufelskreis aus Hass, Gewalt und Gegengewalt bildet sich. Diesen Teufelskreis
gilt es durch einen kritischen und konstruktiven Dialog zu durchbrechen oder
wenigstens zu entschärfen!
Politik ist auch ein Wettstreit der Ideen um das beste
Konzept für unser Land. Wer Gewalt anwendet zur Durchsetzung politischer oder
wirtschaftlicher Interessen, der zeigt, daß er das Prinzip von Demokratie nicht
verstanden hat.
Die Stadt Döbeln, die hiesigen Parteien, Vereine und die
Zivilgesellschaft und alle Bürgerinnen und Bürger sollten ein starkes Signal
aussenden, daß hier solche Zustände, die an die politische Gewalt in der
Weimarer Republik erinnern, nicht geduldet werden und keine Unterstützung
finden.
Wir rufen daher alle politischen Akteure in Döbeln auf –
besonders im Hinblick auf die anstehenden Wahlen – sich zu einem friedlichen
und mit Argumenten ausgetragenen politischen Wettstreit zu bekennen und
politische Gewalt eindeutig zu verurteilen!
Mit freundlichen Grüßen,
i.A. der Döbelner Mitglieder
Kay Hanisch
(Sprecher Neue Richtung)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen