Montag, 7. Januar 2019



Pressemitteilung der Bürgerbewegung NEUE RICHTUNG zum Spenngstoffanschlag auf das Döbelner AfD-Büro




Mit Bestürzung haben wir aus den Medien von dem Sprengstoffanschlag auf das Döbelner Büro der AfD erfahren. Man muß die Ansichten dieser Partei nicht teilen, um diesen feigen Terrorakt, bei dem beinahe auch unschuldige Anwohner verletzt worden wären, zu verurteilen.
Das politische Klima in Deutschland wird seit einigen Jahren – gerade auch wegen diverser Reizthemen – immer mehr vergiftet und ein Teufelskreis aus Hass, Gewalt und Gegengewalt bildet sich. Diesen Teufelskreis gilt es durch einen kritischen und konstruktiven Dialog zu durchbrechen oder wenigstens zu entschärfen!
Politik ist auch ein Wettstreit der Ideen um das beste Konzept für unser Land. Wer Gewalt anwendet zur Durchsetzung politischer oder wirtschaftlicher Interessen, der zeigt, daß er das Prinzip von Demokratie nicht verstanden hat.
Die Stadt Döbeln, die hiesigen Parteien, Vereine und die Zivilgesellschaft und alle Bürgerinnen und Bürger sollten ein starkes Signal aussenden, daß hier solche Zustände, die an die politische Gewalt in der Weimarer Republik erinnern, nicht geduldet werden und keine Unterstützung finden.
Wir rufen daher alle politischen Akteure in Döbeln auf – besonders im Hinblick auf die anstehenden Wahlen – sich zu einem friedlichen und mit Argumenten ausgetragenen politischen Wettstreit zu bekennen und politische Gewalt eindeutig zu verurteilen!


Mit freundlichen Grüßen,

i.A. der Döbelner Mitglieder

Kay Hanisch

(Sprecher Neue Richtung)




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