Pressemitteilung
Die überparteiliche Bürgerbewegung Neue Richtung wünscht sich mehr
Möglichkeiten zur Mitbestimmung in Döbeln. Dies war eines der Ergebnisse des
jüngsten Treffens im März.
„Bisher gibt es wenige Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger die
kommunale Politik in Döbeln mitzugestalten. Die Diskussionen in sozialen
Netzwerken im Internet zeigen, daß die Leute aber nicht mit allem einverstanden
sind, was in Döbeln passiert und das sie auch gute Ideen haben, aber es fehlt
die Möglichkeit, sich einzubringen,“ so Kay Hanisch, Sprecher der Neuen
Richtung.
Verschiedene andere Kommunen haben entsprechend bereits Gremien geschaffen,
wo die Einwohner angehört werden können und zumindest in bestimmten Punkten
mitentscheiden oder mitgestalten können. So gibt es in Roßwein z.B. das
Zukunftsforum, bei dem die Bürger Ideen und Vorschläge für die Gestaltung und
Entwicklung der Stadt einbringen oder gemeinsam mit Unterstützung der
Stadtverwaltung praktische Vorhaben umsetzen können. Dabei sind oft konkrete
praktische und ehrenamtliche Initiativen entstanden, welche die Stadt
vorangebracht haben.
Es ist schwer, bestimmte Belange von Bürgern im Döbelner Stadtrat
anzusprechen, dies steht teilweise den engen gesetzlichen Vorgaben entgegen.
Zumal manche Ortsteile der durch Eingemeindungen größer geworden Stadt gar
keinen Vertreter im Stadtrat haben. Deshalb bedarf es eines weiteren Gremiums,
wo jeder Einwohner von Döbeln das Recht hat, Probleme unserer Kommune
anzusprechen und bei deren Lösung mitzuarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen,
Kay Hanisch
(Sprecher Neue Richtung)
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