Mittwoch, 21. März 2018

Döbeln braucht mehr Mitbestimmung für die Bürger





Pressemitteilung

Die überparteiliche Bürgerbewegung Neue Richtung wünscht sich mehr Möglichkeiten zur Mitbestimmung in Döbeln. Dies war eines der Ergebnisse des jüngsten Treffens im März.

„Bisher gibt es wenige Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger die kommunale Politik in Döbeln mitzugestalten. Die Diskussionen in sozialen Netzwerken im Internet zeigen, daß die Leute aber nicht mit allem einverstanden sind, was in Döbeln passiert und das sie auch gute Ideen haben, aber es fehlt die Möglichkeit, sich einzubringen,“ so Kay Hanisch, Sprecher der Neuen Richtung.

Verschiedene andere Kommunen haben entsprechend bereits Gremien geschaffen, wo die Einwohner angehört werden können und zumindest in bestimmten Punkten mitentscheiden oder mitgestalten können. So gibt es in Roßwein z.B. das Zukunftsforum, bei dem die Bürger Ideen und Vorschläge für die Gestaltung und Entwicklung der Stadt einbringen oder gemeinsam mit Unterstützung der Stadtverwaltung praktische Vorhaben umsetzen können. Dabei sind oft konkrete praktische und ehrenamtliche Initiativen entstanden, welche die Stadt vorangebracht haben.

Es ist schwer, bestimmte Belange von Bürgern im Döbelner Stadtrat anzusprechen, dies steht teilweise den engen gesetzlichen Vorgaben entgegen. Zumal manche Ortsteile der durch Eingemeindungen größer geworden Stadt gar keinen Vertreter im Stadtrat haben. Deshalb bedarf es eines weiteren Gremiums, wo jeder Einwohner von Döbeln das Recht hat, Probleme unserer Kommune anzusprechen und bei deren Lösung mitzuarbeiten.


Mit freundlichen Grüßen,

Kay Hanisch
(Sprecher Neue Richtung)